Established Approach


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Accessoire 2.0 – In Anlehnung an bereits bekannte Lifestyle-Objekte.


Bei diesem Gestaltungsansatz folgen die Objekte den Designs und Ästhetiken bereits bekannter Accessoires oder Gadgets. Sie ähneln In-Ear-Kopfhörern, Armbändern und Smartwatche, Brillen  oder Schmuck . Genau deshalb weil sie bereits etablierten Formen und Ästhetiken folgen, fallen sie im Gegensatz zu den anderen Ansätzen kaum irritierend ins Auge.

Abgeleitet von der Verschiebung von function to meaning, die Mareis genauer beschreibt, ist der Grundgedanke form follows meaning besonders passend ausgedrückt für diesen gestalterischen Ansatz. Die Körpererweiterungen sind Alltagsgegenstände, die tägliche Begleiter für die Nutzer*innen sind, wie z.B. Wellness-Tracker, Fitness Wearables oder Brain-Conduction-Armbänder. Um dem gerecht zu werden, erfüllen sie individuelle Ansprüche und Wünsche der Anwender*innen und erlangen so Bedeutung. Die Gegenstände sind oftmals in verschiedenen Farben oder Ausführungen erhältlich und tragen zur persönlichen Image-Bildung bei.

In der Regel handelt es sich bei diesem Ansatz um kleine und kompakte Wearables, die sich an die jeweilige Körperstelle anschmiegen und diese betonen. Die Designs sind überwiegend minimalistisch und neutral. Darunter finden sich aber auch Designs die eher eine stereotypische feminine Gestaltung haben.
Die Produkte sind massentauglich und suggerieren ihren Trägern*innen dennoch ein individuelles Auftreten. Sie sind Lifestylegeräte, die dementsprechend so kommuniziert und getragen werden.